Zuchtschau an Fronleichnam dem 30.05.2024

beim BJV Neumarkt i. d. Oberpfalz

Bericht     

In diesem Jahr fand die Zuchtschau der Sektion Nürnberg, nicht wie gewohnt Anfang Mai, sondern an Fronleichnam, dem 30.05.2024 statt. Erneut wurde der Veranstaltungsort gewechselt und wir hatten die Möglichkeit erhalten, die Zuchtschau auf dem tollen Gelände der BJV Kreisgruppe Neumarkt abzuhalten.

 

Leider spielte das Wetter nicht mit, den Ring auf dem schön angelegten Hundeübungsplatz aufzubauen. Auf Grund des Dauerregens wurde kurzentschlossen die Terrasse des Jagdhauses vom Organisationsteam um Gerhard Freytag und Helmut Kaspar leergeräumt, so dass spontan ein wasserdichter Ring mit Zuschauerplätzen entstand.

Bereits vor Beginn herrschte reges Treiben, da sich ja jeder Teilnehmer anmelden musste. Trotz des schlechten Wetters konnten 29 teilnehmende Hunde mit ihren Begleitpersonen, die aus den unterschiedlichsten Regionen Bayerns anreisten, willkommen geheißen werden.

 

Mit etwas Verspätung wurde die Zuchtschau vom 1. Vorsitzenden der Sektion Gerhard Freytag eröffnet, der den Richter Gerhard Fischer begrüßte und allen Teilnehmern für ihr Kommen dankte und ihnen gute Formwerte und eine gelungene Ringpräsentation wünschte.

 

Für den feierlichen Rahmen sorgten anschließend die Jagdhornbläser des Jagdschutzvereins Hubertus Neumarkt.

Dann ging es los und das Vorstellen der Hunde begann. Am Richtertisch stand der erfahrene Zuchtrichter Gerhard Fischer, der die Teckel mit fachkundigem Blick unter die Lupe nahm. Zuerst überprüfte er die Vollständigkeit des Gebisses, dann die Rute und anschließend maß er den Brustumfang. Auch machte er sich einen Gesamtüberblick über Bart, Fell, Augen und sonstige rassetypische Merkmale der Dackel.

 

Im Anschluss an die Tischbewertung folgte die Ringpräsentation. Genau beobachtete Herr Fischer die Dackel beim Gang durch den Ring und erklärte den vielen interessierten Zuschauern seine Erkenntnisse zu Körperbau, Fellbeschaffenheit, Bodenabstand und Anatomie. Er hob Vorzüge hervor, zeigte aber auch Schwächen auf und fand für jeden Teckel aufmunternde Worte, wenn es mal nicht so lief.

 

Insgesamt wurden 27 Dackel begutachtet.         

 Folgende Bewertungen wurden vergeben:

18  V,  7  SG,  1-mal 1. Platz und 1-mal 2. Platz

 

Während der Veranstaltung war natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Kurzfristig konnte die neue Pächterin der Gaststätte gewonnen werden, schon vor ihrem eigentlichen Beginn extra für die Dackel tätig zu werden. Dafür waren wir ihr sehr dankbar. Die Besucher und Teilnehmer konnten sich im Jagdhaus mit einer warmen Mahlzeit stärken. Auch gab es leckere Kuchen, die von Frau Kaspar und Herrn Pierenkemper gespendet wurden.      

Nach einer kleinen Pause mussten alle mit V bewerteten Hunde noch einmal in den Ring. Glücklicherweise hatte Petrus zu diesem Zeitpunkt ein Erbarmen und die Ringpräsentation konnte auf der Wiese stattfinden, da nicht alle Hunde unter dem Dach Platz gefunden hätten. Aus der Vielzahl der „V-Dackel“ wurde nun der schönste Hund jeder Rasse und der schönste Hund der gesamten Zuchtschau ausgewählt.

 

Unsere DCN-Vorsitzende Dr. Sabine Duschner übernahm die Siegerehrung und kürte die schönsten Dackel. Alle Sieger erhielten Pokale und zusätzlich noch kleine Geschenke wie Futter, Decken, Spiele etc.

 

Sieger Rauhaardackel:

Theo vom Jurahang, Besitzerin Angelika Rabenmüller

 

Sieger Kurzhaardakel:

Cadima von der Cinna, Besitzerin Katja Döllner

 

Sieger Langhaardackel:

Amy vom Pilsachtal, Besitzerin Nicole Dinhauser-Neupert

 

Gesamtsieger der Zuchtschau BOB:

Theo vom Jurahang

 

Beendet wurde die gelungene Zuchtschau durch den 1. Vorsitzenden der Sektion, Gerhard Freytag, der sich bei Richter Gerhard Fischer für die souveräne und informative Bewertung und den zahlreichen Teckelbesitzern für ihr Kommen bedankte und wünschte allen einen guten Nachhauseweg. Des Weiteren bedankte er sich bei seinem Organisationsteam und den Jagdhornbläsern.

 

Sein besonderer Dank galt vor allem auch dem 1. Vorsitzenden der BJV Kreisgruppe Neumarkt Christoph Galla, der das Jagdhaus und das gesamte Gelände zur Verfügung stellte, so dass die Zuchtschau in diesem besonderen Ambiente stattfinden konnte.

 

 

Anschließend verabschiedeten die Jagdhornbläser die Zuschauer und Teilnehmer mit Jagdhornklängen.

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