Herzlich willkommen bei der DCN Sektion Nürnberg
Wenn Sie sich für Dackel interessieren als Jagd- oder Begleithund, dann sind Sie bei uns richtig!
Die Vorstandschaft der Sektion Nürnberg
Vorsitzender
Gerhard Freytag
Boxlohe 7
90596 Schwanstetten
Mobil: 0170 5638301
Stellvertretender Vorsitzender (komm.)
Helmut Kaspar
Am Weingartsgraben 13A
91315 Höchstadt/Aisch
Mobil: 01525 6915479
Schatzmeister (komm.)
Udo Pierenkemper
Zapfengasse 9
90491 Nürnberg
Tel nn
nn
Schriftführerin (komm.)
Carola Pöringer
Fischergasse 6
92318 Neumarkt
Mobil: 0170 3017474
Wichtige Information für die Jäger
Sehr geehrte Mitglieder,
ein paar Jahre sind vergangen und wir, die Dackelfamilie, mussten Einschränkungen hinnehmen, welche durch die Pandemie verursacht wurden und unser Leben veränderte.
Durch unsere Hunde hatten wir jedoch Freiheiten. Ja wir waren in gewisser Weise privilegiert, der Umklammerung etwas zu entkommen.
Raus in die Natur mit unseren Hunden, auf die Jagd, zur Ausbildung und schon sind wir beim Punkt. Gerade die Ausbildung und Prüfung unserer kleinen Begleiter führt uns zusammen. Egal, wo und wie. Aber genau das Wie ist in großer Gefahr.
Durch Verordnungen und Änderung zur Brauchbarkeitserlangung in Bayern, soll auf Betreiben weniger im BJV vieles erschwert und verändert werden.
Bisher war es möglich, mit unseren Dackeln für alle Reviere die Brauchbarkeit zu erlangen. Unter anderem durfte der Dackel die Haarwildschleppe am langen Riemen ausarbeiten, was ja vollkommen genügt.
Neuerung – der Dackel muss 300 Meter frei suchen und das Kaninchen apportieren.
Bei der Wasserarbeit, das ist der größte Unsinn, soll der Dackel die Schwimmspur der lebenden Ente ausarbeiten (Welche sowieso schon in manchen Bundesländern abgeschafft wurde).
Bisher war die Schussfestigkeit und Anlandung der Ente ähnlich dem Wassertest aus der Deckung ausreichend.
Allen ist klar, dass die guten Dackel eine Schwimmspur machen. Aber das ist nicht wirklich nötig.
Für alle kleinen Reviere reichte es, wenn nur ein paar Enten geschossen wurden, dass diese unser kleiner Vollgebrauchshund anlandet und eine kranke Ente findet.
Bei Entenjagden am schwierigen Schilfweiher ist uns klar, dass der große Jagdhund unverzichtbar ist. Das wissen wir alle.
Jeder der einen kleinen Weiher hat und einen Dackel besitzt, der für alle Reviere brauchbar geprüft ist, hat dem Jagdgesetz genüge getan.
Das soll plötzlich nicht mehr so sein?
Bitte sprecht alle jagdlichen Würdenträger, die Ihr, kennt an und schildert ihnen diese Problematik. Schwimmspur streichen, Riemenarbeit bei der Haarwildschleppe erhalten.
Überall werden Erschwernisse, ob bei der Fuchsbejagung, der Einarbeitung zur Baujagd, Schrotjagd, Hundeausbildung auf Betreiben von PETA und Co von der Politik durchgesetzt, mit dem Ziel die Jagd letztlich ganz abzuschaffen.
Wir, die Dackelgemeinde sind groß und alle müssen zusammen helfen, diese Bestrebungen zu verhindern. Es ist noch nicht zu spät. Der kleine Vollgebrauchshund muss erhalten bleiben.
Wir brauchen die Hilfe jedes Einzelnen. Setzt unsere jagdlichen Vertreter unter Druck.
Wir wünschen Euch im Namen der Sektion Nürnberg ein Gesundes Neues Jahr, viel Freude mit den Hunden und viel Waidmannsheil.
Gerhard Freytag
PS: Wer Interesse an Naturleistungszeichen Bau hat, bitte melden.